Es sorgt stadtweit immer wieder für Aufsehen: das Ihmezentrum in Linden-Mitte. Deshalb haben wir im Rahmen unseres letzten Stadtteilspazierganges dieses berühmte und teils berüchtigte Fleckchen in Linden etwas genauer erkundet.

Den Teilnehmenden wurde schnell klar: Neben dem in der Öffentlichkeit sehr dominierenden Thema der weiteren Entwicklung des Sockelgeschosses und der Außenfassade des Ihmezentrums gibt es viele weitere Aspekte und Fragen bei diesem sehr komplexen Thema.

Die politische Handlungsfähigkeit ist dabei oft nur sehr beschränkt, weil es sich eben nicht um ein städtisches Gebäude handelt, aber die Stadt Hannover hat mit ihren großen Büroflächen dort ein echtes Pfund in den Verhandlungen und spielt als sogenannte Ankermieterin im Ihmezentrum dennoch eine wichtige Rolle. So wird z.B. in diesen Monaten an der neuen Durchwegung des Ihmezentrums über die Brücke zur Innenstadt Hannovers gearbeitet.

Wir erwarten von der Stadtverwaltung, dass sie aus ihrer wichtigen Rolle heraus auf die positive Weiterentwicklung des Ihmezentrums weiter hinwirkt und diese Prozesse möglichst beschleunigt. Die SPD wird im Stadtbezirksrat Linden-Limmer und im Rat der Stadt dafür sorgen, dass der politische Druck in diesem Thema nicht nachlässt!

Schließlich darf in der ganzen Debatte nicht vergessen werden, dass viele Menschen im Ihmezentrum wohnen. Auch für diese Bewohner*innen ist eine positive Weiterentwicklung - wenn auch in kleinen Schritten - von elementarer Bedeutung. Auch deshalb geben wir das Ihmezentrum nicht auf!